Martin Eisenhut

Organisationsentwicklung bei Transa

Er ist beim Outdoorgeschäft Transa für die Organisationsentwicklung zuständig und beschäftigt sich seit Jahren gemeinsam mit Menschen intensiv mit dem Transformationsprozess. Das Ziel: die klassische Machthierarchie aufzubrechen, Verantwortung zu verteilen, anpassungsfähig zu bleiben und dass Mitarbeitende Spass bei der Arbeit haben.


Die Essenz aus dem Wandel von innen

Das dynamische Umfeld zwingt Transa schon seit Längerem ständig zu Anpassungen ihrer definierten Strategie. Die Organisationsform war traditionell: eine Pyramide. Zuoberst der CEO, das wichtigste Entscheidungs- und Orientierungsgremium war die Geschäftsleitung. Ein rigides Top-Down-System gab es bei Transa zwar nie – das hätte auch nicht zu den Outdoorern und Outdoorerinnen gepasst. Und doch spürten sie den Wunsch, die klassische Hierarchie aufzubrechen und die Entscheidung dorthin zu bringen, wo die Konsequenzen gelebt werden. Dieser Wunsch wurde «von ganz oben» mitgetragen. Trotzdem braucht es eine kritische Masse, die mitgestalten und verändern will, damit die Selbstorganisation sich in ihrer eigenen Systemlogik verbreiten kann. Ein Schlüsselerlebnis in Sache Vertrauen war, dass seit 2018 keine Geschäftsleitung mehr vorhanden war. Die Sorge, dass ein Unternehmen ohne Führungsorgan im Chaos versinkt, ist unberechtigt, denn die Menschen organisieren sich im System logisch. Dank diesen und ähnlichen Erlebnissen ist der Boden für Veränderung gut. Dies ermöglicht uns immer wieder an der Struktur zu arbeiten, oder eben agil zu bleiben. Das ausgesprochene Ziel von Transa lautet: Weiterzukommen und innovativ zu sein. Martin Eisenhut lässt uns an den Erfolgen und den Herausforderungen teilhaben.

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Barbara Lakasan Stebler - Körpertherapeutin und Prozessbegleiterin

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Manuela Palla - Geschäftsführerin Open Mind Academy, Kuratorin für Connect to Grow